Berlin: Elternzeit mal anders

Wertvolle Arbeit

 

Gedanken über die 9. Woche 09.09.-15.09.2019

Der Countdown läuft.

Es gibt viel zu tun.

Gefühlt zu viel für die Anzahl der Mitarbeiter*innen.

Aber alle packen mit an.

Geben ihr Bestes.

Für die 10-Jahresfeier nächsten Samstag.

Für die blu:boks Berlin.

Für die Kinder und Jugendlichen.

Sie sind motiviert.

Voll dabei.

Voller Energie.

Ich bin geflasht von ihrem Können.

Ihrer Bühnenpräsenz.

Ihrer Leidenschaft.

Ich habe das große Vorrecht, das ganze Stück zu sehen.

Als Regieassistentin ist mein Platz im Saal.

Vor der Bühne.

Andere Mitarbeiter*innen arbeiten im Backstage.

Betreuen die Kinder.

Beruhigen sie.

Geben ihnen die Einsätze.

Mut und Energie.

Jede*r hat seinen festen Platz.

Alles wurde gut organisiert.

Es läuft besser als gedacht.

Am Probenwochenende.

Technische Probe.

Durchlaufprobe.

Licht und Ton müssen abgestimmt werden.

Übergänge geprobt werden.

Die Kinder sind geduldig.

Ich habe Gänsehaut.

Tränen in den Augen.

Von der Intensität.

Der Ausstrahlung.

Den Ergebnissen.

Es ist viel.

Viel Arbeit.

Arbeit die sich lohnt.

Die sich auszahlt.

Wenn man die Kinder beobachtet.

Wie mutig sie sind.

Was sie sich erarbeitet haben.

Wie viel Potenzial in ihnen steckt.

Angefangen von den Kleinsten.

Den Bühnenkids.

Über die 10-13 Jährigen.

Bin hin zu Großen.

Den Jugendlichen.

Es wird getanzt.

Gesungen.

Geschauspielert.

Gerappt.

Performt.

Zusammen abgerockt.

Alles gegeben.

Die Mitarbeiter*innen sind kräftemäßig am Limit.

Aber mit neuer Energie geladen nach diesem Wochenende.

Auch ich bin kräftemäßig am Ende.

Meine Mann wieder krank.

Gerade jetzt.

Ich bin hin- und hergerissen zwischen meiner Arbeit und unseren Kindern.

Und meinem kranken Mann zuhause.

Dieses Mal zum Glück nicht so schlimm wie vor ein paar Wochen.

Kein Antibiotika.

Keine so starke Müdigkeit.

Die Entzündung verschwindet schnell wieder.

Trotzdem braucht er viel Ruhe.

Viel Schlaf.

Nicht so einfach mit zwei kleinen Kindern.

Ich gebe mein Bestes.

Und merke wie ich schwächer werde.

Physisch und psychisch.

Wie ich genervt bin.

Schon wieder muss ich alles „alleine“ machen.

Die Stellung halten.

Stark sein.

Aber irgendwie geht es.

Und die Zeit verfliegt.

Die Krankheit auch.

Und es kehrt langsam wieder etwas Normalität ein.

Freuen uns auf die 10-Jahresfeier.

Und auch auf die Zeit danach.

Etwas weniger Arbeit.

Weniger Zusatztermine.

Mehr Zeit um Berlin noch besser kennenzulernen.

Aber die Vorfreude ist groß.

Die Aufführung wird gut werden.

Ich bin beeindruckt von dem, was geleistet wurde.

Von der grandiosen und professionellen Arbeit der Mitarbeiter*innen.

Von dem Durchhalten und der Energie der Kinder.

Von der gesamten Arbeit der blu:boks.

So wertvoll.

So intensiv.

So bedeutsam.

Trotz allem liebe ich es hier zu sein.

Lieben wir es hier zu sein.

Eine Produktion mitzuerleben.

Mitzuarbeiten.

Die Arbeit zu unterstützen.

Die Kinder zu begleiten.

Wir fühlen uns am richtigen Platz.

Sind glücklich hier zu sein.

Hier in der blu:boks.

Hier in Berlin.

In unserer Elternzeit.

Elternzeit mal anders.

 


 

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