Ein Kopf voller Gedanken

Mein Jahr. Dein Jahr.

 

Gedanken über das neue Jahr

Im neuen Jahr angekommen.

2020.

Ein neues Jahr.

Ein neues Jahrzehnt.

Vorsätze werden gemacht.

Die Werbung triggert uns.

„Jetzt weniger Zucker.“

„Mach dein Ding.“

„Entrümple deine Seele.“

„Mach mehr Sport.“

Wie sinnvoll sind sie?

Die guten Vorsätze?

Können wir sie einhalten?

Wie konsequent sind wir?

Für mich ist Silvester wichtig.

Die Reflexion über ein vergangenes Jahr.

Und der Blick auf ein neues Jahr.

Wenigstens einmal im Jahr sich dafür Zeit nehmen.

Ich denke über meine Ziele nach.

Was will ich dieses Jahr erreichen?

Was ist realistisch?

Was hilft mir bei der Umsetzung?

In welchen Bereichen meines Lebens will ich die nächsten Schritte gehen?

Ich neige dazu, mich zu überfordern.

Zu viel zu wollen.

Vor allem dieses Jahr.

Die momentane Situation überfordert mich etwas.

Gerade erst wieder in Stuttgart angekommen.

Die Zeit in Berlin klingt noch nach.

Die Erlebnisse sind noch nicht verarbeitet.

Neue Eindrücke prasseln auf uns ein.

Erwartungen und Termine.

Die Wohnung ist immer noch nicht so, wie wir sie haben wollen.

Entrümpelt.

Minimalistischer.

Wir haben so viele Dinge.

Wohin damit?

Was brauchen wir wirklich?

Was kann weg?

Mir fällt das schwer.

An viele Dinge sind Erinnerungen geknüpft.

Bedeuten mir etwas.

Sind aber eigentlich nicht notwendig.

Wir überlegen, sortieren und werfen weg.

Geben Dinge weiter.

Wollen so manches verkaufen.

Im Keller stapeln sich die Kartons.

Und ich sehe kein Ende.

Der Alltag an sich macht schon viel Arbeit.

Zur Zeit sind wir zwar noch zu zweit.

Aber schon nächste Woche arbeitet mein Mann wieder.

Und in vier Wochen ich auch.

Wir freuen uns darauf.

Haben aber auch Respekt davor.

Zusätzlich rattert es in meinem Kopf.

Ich will so vieles machen.

In 2020.

An so vielen Projekten weiterarbeiten.

Neue Projekte starten.

Mich persönlich weiterbilden.

Auf meinen Körper achten.

Essensgewohnheiten.

Sport.

Alles kostet Zeit.

Das überfordert mich etwas.

In Berlin hatten wir weniger Termine.

Sind ohne Terminkalender ausgekommen.

Was irgendwie befreiend war.

Ich habe mir meine Ziele aufgeschrieben.

Meine Ziele für 2020.

Ich werde daraus Monatsziele ableiten.

Und Wochenziele.

Um auch wirklich weiterzukommen.

Ich versuche Ruheoasen in meinen Alltag zu integrieren.

Für mich alleine.

Für uns als Paar.

Und als Familie.

Ich will in diesem Jahr meine Vergangenheit aufarbeiten.

Weil sie ein Teil von mir ist.

Weil sie im Umgang mit meinen Kindern immer wieder zum Vorschein kommt.

Im Umgang mit meinem Mann.

Und mit mir selbst.

Weil sich Glaubenssätze in mir manifestiert haben.

Die überdacht werden müssen.

Ich habe eine Auszeit geplant.

Diesen Monat.

Zwei Tage nur für mich.

Ohne Handy.

Um zu reflektieren.

Erfahrungen zu notieren.

Weiterzukommen.

Ich merke, wie dringend ich das brauche.

Weil der Alltag einen oft gefangen hält.

Er alleine schon so arbeitsintensiv ist.

Ich habe viele Ziele.

Zu viele Ziele?

Das wird sich zeigen.

Ich bin auf dem Weg.

Immer noch und immer wieder.

Ich werde manche Ziele erreichen.

Mit Rückschlägen klarkommen müssen.

Immer wieder innehalten.

Überdenken und neu ausrichten.

Das Leben ist nicht zu 100% planbar.

Es hält Überraschungen für uns bereit.

Positive und negative.

Ich freue mich auf das neue Jahr.

Auf 2020.

Ich bin gespannt was es für mich bereit hält.

Welche Ziele ich erreicht haben werde.

Was sind deine Ziele?

Hast du sie dir überlegt?

Aufgeschrieben?

Ich will dir Mut machen.

Sie aufzuschreiben.

Um sie vor Augen zu haben.

Konkreter zu werden.

Dir wirklich zu überlegen:

Was will ich?

Was ist mir wichtig?

Letztens habe ich etwas gelesen.

Über Ziele und Visionen.

Dass man sich überlegen soll, was man weniger möchte.

Weil wir hier im Westen meistens zu viel von allem haben.

Weniger Zeit am Handy.

Weniger unnötige Sachen besitzen.

Weniger Plastikmüll.

Weniger Zucker.

Das sind beispielhaft Dinge, die mir wichtig sind.

Weniger ist bekanntlich mehr.

Weniger Ziele wohl auch.

Das fällt mir schwer.

Und dir?

Ich wünsche mir mehr Gelassenheit.

Mehr Achtsamkeit.

Mehr im Augenblick leben.

Vor allem mit meinen Kindern.

Sie beobachten.

Von ihnen lernen.

Für sie da sein.

Den Alltag genießen.

Das wünsche ich dir auch.

Auf ein gutes neues Jahr.

Mit vielen glücklichen Momenten.

Viel Dankbarkeit.

Und vielen Glanzlichtern.

 


 

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