Berlin: Elternzeit mal anders

Bereicherte blaue Herzen

 

Gedanken über die 22. Woche in Berlin (09.-15. Dezember 2019)

Die letzte Woche in Berlin ist angebrochen.

Unwirklich aber wahr.

Die ersten Abschiede liegen schon hinter uns.

Vieles machen wir zum letzten Mal.

Die Zeit ist sehr intensiv.

Voll mit Vorbereitungen auf Weihnachten.

Mit wertvollen Begegnungen.

Weiterführenden Gesprächen.

Und Abschied nehmen.

Von einer besonderen Zeit in Berlin.

Weil die Stadt Berlin uns gut gefällt.

Die blu:boks BERLIN eine so wertschätzende Einrichtung ist.

Wir viele tolle Menschen kennenlernen durften.

Berlin hinterlässt viele Eindrücke bei uns.

Menschen, die mit einer Flasche Bier den Nachhauseweg genießen.

Cafés mit Spieleecken für Kinder.

Straßen mit Fahrradwegen.

Supermarktverkäufer*innen, die sich mit uns unterhalten.

Ein Ordnungsamt, das seine Arbeit sehr ernst nimmt.

Unterschiedlichste Kleidungsstile, die alle irgendwie Mode sind.

Belebte Straßen – tagsüber und nachts.

Viele wunderschön eingerichtete Cafés.

Siebträgermaschinen auch in Bäckereien.

Hochstühle und Wickeltische in fast jedem Restaurant.

Ungewollte Meinungen von fremden Personen.

Viele schöne Parks und Spielplätze.

Doppeldecker als Linienbusse.

Wunderschöne Gründerhäuser überall.

Trams im Osten, U-Bahnen im Westen.

Und noch so vieles mehr.

Ob Berlin mich verändert hätte.

Wird meine Freundin aus Stuttgart gefragt.

Sie sagt „nein“, weil sie mich kennt.

Meine Gedanken ihr nicht fremd sind.

Vielen aber wahrscheinlich schon.

In meinem BLOG habe ich nun viele davon aufgeschrieben.

Die meisten Meinungen davon trage ich schon lange mit mir rum.

Manche kamen durch unsere Berlin-Zeit mehr zum Vorschein.

Ich denke auch nicht, dass ich mich verändert habe.

Ich bin immer noch ich.

Esther Barth.

Reicher an Erfahrungen.

Ein blaueres Herz.

Und dafür bin ich so dankbar.

Immer wieder bekomme ich Nachrichten.

Dass meine BLOG-Beiträge Gefallen finden.

Oder für Irritationen sorgen.

Manchmal schreiben mir Menschen, mit denen ich schon lange keinen Kontakt mehr hatte.

Eine alte Schulfreundin.

Eine liebe Ex-Kollegin.

Sie lesen meine Beiträge.

Ich wundere und freue mich darüber.

Von vielen weiß ich nicht, dass sie die Beiträge lesen.

Schreib mir doch gerne mal.

Einfach weil ich neugierig bin.

Wer bist du und warum liest du meine Beiträge?

Danke dafür.

Das freut mich wirklich sehr.

Ich werde weiterschreiben.

Auch wenn wir wieder zurück in Stuttgart sind.

Wahrscheinlich nicht mehr so oft.

Aber trotzdem regelmäßig.

So zumindest der Plan.

Hier in Berlin gab es einfach vieles zum Nachdenken.

Viele Treffen und viele Gespräche.

Letzte Woche hatten wir zwei wundervolle Besuche.

Mit tiefen und weiterführenden Gesprächen.

Über Gott.

Unseren Glauben.

Nächstenliebe und Wertschätzung.

Homosexualität.

Genderneutralität.

Danke, liebe Besuche, für eure Anregungen.

Eure Denkanstöße.

Meinungen.

Schön, euch kennengelernt zu haben.

Es braucht mehr Menschen wie euch.

Die das Gute im Menschen sehen.

Nicht die Sünde.

Die Wertschätzung und Liebe als höchstes Gut ansehen.

Nicht die Unfehlbarkeit der Bibel.

Die mit der blu:boks eine wertvolle Arbeit machen.

Nicht aus evangelistischen und missionarischen Gründen.

Die den Menschen als Menschen sehen.

Nicht die Fehler.

Danke dafür.

Danke, dass wir die blu:boks kennenlernen durften.

Wir werden sie in unseren Herzen mitnehmen.

Blaue Wunder in Stuttgart sein.

Unser Herz ist ein Stück blauer geworden.

Vielleicht schwächeln unsere Körper deshalb etwas.

Bindehautentzündungen, Erbrechen, Schlappheit, Halsschmerzen.

Aber genauso schnell wieder weg, wie sie gekommen sind.

Wir wollen doch die letzte Woche noch genießen.

Die letzten Workshops, Aufführungen und Treffen.

Bevor es kurz vor Weihnachten nach Hause geht.

Weihnachten – das Fest der Liebe.

Oder eher des Stresses, Streits und Trubels?

Ich mag die Vorweihnachtszeit.

Eigentlich.

Die Lichter, den Glühwein, die Kerzen.

Die Gerüche und das Essen.

Adventskalender und Nikolaus.

Aber ich mag den Stress nicht.

Wer schenkt wem wie viel?

Es muss aber bitte den gleichen materiellen Wert haben.

Und auf meiner Wunschliste stehen.

Ich liebe Geschenke.

Überraschungen.

Wenn jemand durch Aufmerksamkeit meinen Geschmack trifft.

Wenn ich jemandem eine Freude machen darf.

Ohne dass sie/er davon weiß.

Dann macht Schenken Freude.

Dann wird Weihnachten ein schönes Fest.

In einem Artikel las ich, wie Weihnachten wieder echter werden könnte:

Gerecht leben.

Abgeben von dem, was man zu viel hat.

Sich den Mächtigen nicht andienen.

Sondern sie kritisch im Auge behalten.

Wenn einem alles zu viel wird.

Sich einfach zurückziehen aus dem lauten Alltag.

Um wieder offen zu sein für Gottes Stimme.

Das echte Leben leben.

Statt zu denken, man könne es sich kaufen.

Lasst uns alle daran denken.

Gerade jetzt an Weihnachten.

Eine schöne Zeit.

Eine sehr intensive Zeit für uns.

Dankbar, wehmütig und bereichert.

Mit blauen Herzen.

Der Abschied kommt.

Wir freuen uns auf zuhause.

 


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